Jaguar_XF

Seit seiner Präsentation bewegt der Jaguar XF die Gemüter. Der XJ-Nachfolger greift das Retro-Design der Vorgängermodelle mit Konsequenz nicht mehr auf. Das polarisiert natürlich. Irgendwie passt diese Unternehmenspolitik zu dem bereits verunglückten Ausflug in die Mittelklasse mit dem X-Type, möchte man meinen. Dem ist aber keinesfalls so. In sämtlichen Bereichen, von der Technik bis zum Interieur, hat sich Jaguar sehr viel Mühe mit dem XF gegeben – und erntet damit überraschend viel Lob. Für viele Jaguar-Fahrer ist darüber hinaus aber auch eine zuverlässige Fachwerkstatt ein großes Thema. Wenn Sie in und um Berlin zuhause sind, finden Sie in unserer Meisterwerkstatt einen Betrieb, der sich mit Leidenschaft und auf hohem Niveau der britischen Raubkatzen widmet.

Jaguar XF – der S-Type Nachfolger

Die Geschichte vom Jaguar XF beginnt eigentlich schon 1999. Zu jener Zeit entschied man sich bei Jaguar, den Oberklassenmodellen noch ein Modell der gehobenen Mittelklasse zur Seite zu stellen. Der Jaguar S-Type war geboren und wurde immerhin acht Jahre, also bis 2007 gebaut. Anschließend wurde er dann durch den XF abgelöst. Zwar orientiert sich auch der XF wie bereits der S-Type in der Designsprache am XJ, dieses Mal aber mit grundverschiedenen Ansätzen. Jaguar hat einen massiven Schnitt im Design gemacht und präsentiert seine Modelle in einem völlig neuen Schick. Das Retro-Design, welches sich explizit bei der XJ-Klasse durch die Jahrzehnte immer wieder neu erfand, wurde komplett aufgegeben.

Das neue Jaguar-Design

Ebenso beim XF. Eine windschnittige Karosserie im modernen Coupé-Design, dem man die Nähe zum XJ vielleicht etwas zu stark ansieht, ist das Ergebnis. Die traditionellen Jaguar-Enthusiasten können mit dieser neuen Karosserieform überhaupt nicht anfangen. Auch mit Blick auf den X-Type wird er von dieser Gruppe als ein Mix aus Mondeo und Hyundai bezeichnet. In der Tat mag Jaguar zahlreiche Jaguar-Anhänger verscheucht haben. Dafür sind aber andere hinzugekommen, die die neue Formensprache würdigen und begeistert sind davon. Ob das Design sich aber wirklich gut absetzt von vielen Einheitskarosserien, dazu muss jeder für sich eine Antwort finden.

Neues Design, aber vorzüglich verarbeitet

Teilweise ist über das Design zu lesen „selbst Jahre nach der Präsentation wirkt es noch frisch und neu“. Das lässt sich aber auch in die Richtung interpretieren, dass es tatsächlich eine eher neutrale Karosserieform ist. Würde man die Embleme beim Vorgängermodell abnehmen, würde es auf jeden Fall als Jaguar erkannt werden. Beim XF dagegen könnte der eine oder andere Autofahrer dann aber durchaus auf ein Modell auf Fernost tippen.

Damit ist die neue Form in der Tat polarisierend. Wo jedoch große Einigkeit besteht, ist die Technik. Die ist hochwertig und perfekt abgestimmt – vom Fahrwerk bis hin zum Antriebsstrang. Aber auch das Interieur wirkt stimmig. Feinstes Leder, kombiniert mit metallischen Einlagen, die tatsächlich nach Metall und nicht nach Plastik aussehen, und ein gut abgerundetes Gesamtkonzept – das ist die breite Meinung.

Raubkatze mit wenig Durst

Ergänzend dazu finden insbesondere die Dieselmotorisierungen extremen Anklang. Der Dieselverbrauch ist beinahe schon spektakulär, trotz der Kraft, die die britische Raubkatze entfalten kann. Selbst unter schwierigsten Bedienungen, also steilen Bergstraßen mit zahlreichen Serpentinen und Anstiegen, kommt der Verbrauch nicht wirklich über 12 L hinaus. Bei Autobahnfahrten und selbst bei Stadtfahrten liegt er sogar deutlich unter dem Durst der Mitkonkurrenten. Bei Geschwindigkeiten um die 130 km/h auf langen Autobahnfahrten pendelt sich der Verbrauch bei guten sechs Litern ein.

Schwachstellen am Jaguar XF

Allerdings gibt es auch etwas Kritik am XF. Die Multimediabedienung ist schwierig und umständlich. Der Jaguar DriveSelector ist dagegen nur gewöhnungsbedürftig. Beim Starten des Jaguars fährt der Controller aus der Mittelkonsole aus. Eine Neuerung sind darüber hinaus die verstellbaren Düsen der Klimaanlage. Wirklich grundlegende Probleme sind dem XF unbekannt. Zusammen mit dem phänomenalen Verbrauch ist das Durchaus ein Kaufentscheidungsaspekt. Ein weiteres Argument gibt es beim Preis. Sämtliche Konkurrenzmodelle im Bereich der oberen Mittelklasse sind allesamt teurer in der Anschaffung. Außerdem ist mit dem SportBack 2012 auch ein Kombi dazugekommen.

Ihr Jaguar XF Spezialist in Berlin

Wenn Sie dann noch in oder um Berlin herum wohnen, ist auch die Werkstattwahl einfach für Sie. Wir bieten in unserer freien Meisterwerkstatt einen rundum auf Jaguar fokussierten Werkstattservice. Wir sind bestens mit sämtlichen Modellen der Briten vertraut, also auch mit dem XF. Weil wir selbst vor Jahrzehnten keine Werkstatt finden konnten, die unsere hohen Ansprüche an das Handwerk befriedigen konnte, haben wir kurzerhand selbst eine Werkstatt gegründet. Dabei ist genau diese hohe Arbeitsqualität das hervorstechendste Alleistellungsmerkmal unseres Betriebes. Gerne können Sie sich von unserer Kompetenz überzeugen und uns in unseren Werkstatträumen aufsuchen.